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Entfernung vom Hotel: 36,0 km

Drachenfels - Siebengebirge bei Köln

 Mit dem Ende der napoleonischen Herrschaft und dem Beginn der Romantik setzte starker Reiseverkehr am Rhein ein. Der Besuch von George Gordon Byron im Mai 1816 macht die Ruine Drachenfels international bekannt. Sein Gedicht begeistert seine Landsleute und die Briten waren die ersten ausländischen Touristen im Siebengebirge.
  Die bekannten Esel vom Drachenfels wurden damals für den Transport der Steine aus dem Bruch verwendet und waren auch wichtige Arbeitstiere beim Weinanbau. Als immer mehr Touristen die Ruine besuchten, erkannte man die Möglichkeiten und 1816 wurden die Besucher mit Hilfe der Grautiere auf den Gipfel transportiert, aber auch Pferde wurden eingesetzt. Als es 1967 zum Felssturz kam, endete der Eseltransport am Eingang von Schloss Drachenburg, die Sicherungsmaßnahmen haben daran nichts geändert. Die Drachenfelsbahn hatte nur einen geringen Einfluss auf die Anzahl der verwendeten Tiere. 1900 wurden 36 und 1937 noch 29 Esel verwendet. Heute gibt es nur noch einen Reittierhalter mit zehn Eseln.
  Am 1. Mai 1827 wurde Königswinter von der heutigen Köln-Düsseldorfer (KD) Gesellschaft angefahren. Der Transport an Land erfolgte durch Nachen, eine Landebrücke legte die Kölnische Gesellschaft im Mai 1841 an. Heute gibt es vier Anlegestellen am Königswinterer Ufer, eine für den Linienverkehr der Köln-Düsseldorfer und eine für ihre Hotelschiffe. Zwei weitere Brücken gehören der Stadt und werden von anderen Gesellschaften genutzt. Alle weiteren Anlegestellen sind für Schiffe, die hier ihren festen Liegeplatz haben.
  Ein weiterer Aufschwung für den Tourismus war 1844 die Eröffnung der Bonn-Cölner Eisenbahn und die Verbesserung der allgemeinen Verkehrsverhältnisse. Am 11. Juli 1870 wurde der Königswinterer Bahnhof eröffnet. Seit 1872 können die Reisenden auf einer Fahrstraße mit Kutschen auf den Drachenfels fahren.
 Die am 17. Juli 1883 eröffnete Drachenfelsbahn ist die älteste Zahnradbahn Deutschlands. Hiermit begann das Zeitalter des Massentourismus, in dessen Folge am Rheinufer Nobelhotels für die wohlhabenden Gäste entstanden, während in der Innenstadt Unterkünfte für die weniger Betuchten entstanden. 1892 wurde das erste Motorboot in Betrieb genommen. 1897 gab es in Königswinter sieben Motorboote, die 20 bis 35 Passiere befördern konnten. 1914 gab es bereits 16 Schiffe, die bis in die 1930er-Jahre erneuert wurden. In den 1950ern wurden diese durch die heute bekannten Großraummotorboote ersetzt.
1964/65 wurde die Zufahrt zur B 42 errichtet, die über die Landesstraße 331 auch mit der A 3 in Ittenbach verbunden ist.
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Anschrift:
Drachenburg 1
53639 Königswinter
info(at)drachenfels.net