Bei der Anlage der Neustadt im letzten Jahrhundert wurde der bis dahin hier liegende Sicherheitshafen zugeschüttet. An seine Stelle trat das mit viel Grün gestaltete obere Ende der Ringe im Norden.
Von der ganzen Hafenanlage blieb das Untergeschoss des Turmes bestehen, der einst die Hafeneinfahrt bewachte. Auf diesen Stumpf setzte Wilhelm Riphahn 1924 seinen „Bastei“ genannten Entwurf für ein modernes Restaurant.
Hier, wo Neues dem Alten aufgesetzt wird und ein am Bauhaus orientierter Stil den Schwung der 50er Jahre vorwegnimmt, wurde eine flache, aber markante nördliche Begrenzung des innerstädtischen Kölner Rheinpanoramas geschaffen.
Gut zwei Jahrzehnte später wurde die Bastei im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Ein seltener Glücksfall für die stark zerstörte Domstadt war, dass der Kölner Architekt selbst darangehen konnte, die Bastei, in leicht veränderter Form, wieder aufzubauen.
Der ungewöhnliche Überbau des expressionistischen Werkes reicht bis über das Rheinufer hinweg. So entsteht im Inneren eine besondere Leichtigkeit und Erhabenheit!
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